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A 7100
Vorgesehen war der Arbeitsplatzcomputer für Bereiche der Büroautomatisierung,
Abrechnungsaufgaben, Grafikarbeit, wissenschaftlich-technische Berechnungen
und Textverarbeitung.
Kernstück des Rechners ist der Prozessor K 1810 WM 86, 4,915 MHz.
Die modulare Leiterplattentechnologie, der Systembus und die Realisierung
der Logikbaugruppen als abgeschlossene Funktionseinheiten sind übereinstimmende
charakteristische Merkmale beider Rechner (A 7100 und A 7150).
Äußeres Erscheinungsbild:
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Diskettenlaufwerke liegen nebeneinander
Hardware
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Prozessor K 1810 WM 86 (8086)
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4,915 MHz
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Speicheradreßraum: 1 MByte
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RAM: 256 - 768 KByte
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ROM: 32 KByte
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2 x 5,25" Floppy
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Interface
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IFSS
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V.24
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IFSP
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Centronics
Betriebssysteme
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SCP 1700
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MUTOS 1700
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BOS 1810
A 7150
Der A 7150 stellt eine Weiterentwicklung des A 7100. Er zeichnet sich durch
leistungsfähigere Hardware und durch das Betriebssystem DCP aus.
Äußeres Erscheinungsbild:
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Diskettenlaufwerke liegen übereinander, um Platz für die Harddisk
zu schaffen
Hardware
Einige Logikmodule des A 7100 wurden unverändert übernommen (RAM,
Bildschirmansteuerung, Interfacesteuerung). Die Zentrale Verarbeitungseinheit,
der Controller für Externspeicher und das Grafik-Subsystem unterscheiden
sich bei beiden Computern durch die für den A 7150 geänderte
Firmware. Die Anschlußsteuerung für einen Festplattenspeicher
war neu. Ebenso war die Grafische Bildschirmsteuerung K 7075 eine völlige
Neuentwicklung. Der Mathe-Co-Prozessor war optional erhältlich.
Die Änderung der Firmware führte zur DCP-Fähigkeit
(MS-DOS).
Im Rahmen des Systems der Kleinrechner (SKR)
der sozialistischen Staaten war die Reihe A7100 / A7150 als CM
1910 verfügbar.
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