Dresden 1 - D1

Entwickelt und hergestellt wurde der "Dresden 1" an der TH Dresden in Zusammenarbeit mit VEB Funkwerk Dresden (später VEB Robotron Meßelektronik "Otto Schön" Dresden). 
 

Zur Ein- und Ausgabe war ein Lochstreifenabtaster mit Altfilm als Speichermedium neu konstruiert worden. Neu war ebenfalls der Trommelspeicher. Der D1 erreichte bei 120 kHz Taktfrequenz eine Leistung von 100 Operationen pro Sekunde. Der Platzbedarf betrug einschließlich des Steuer- und Arbeitspultes ca. 25 m²

  • 760 Elektronenröhren
  • Selengleichrichter
  • Operationsgeschwindigkeit: 100 Operationen pro Sekunde
  • maximale Speicherkapazität: 20 KByte
  • Stückzahl: 2
Im VEB Funkwerk Dresden wurde ein zweites Exemplar bis 1962 betrieben.