Personalcomputer EC 1834

Erste Informationen waren ab etwa Mitte 1987 verfügbar. Die Serienproduktion begann im Jahre 1988. Im selben Jahr wurde der Rechner auf der Leipziger Frühjahrsmesse gezeigt. 

Der Personalcomputer robotron EC 1834 war ein Computer der sogenannten 2. Generation. Das Betriebssystem DCP ab Version 3.2 kam hier zum Einsatz. Das Gerät entsprach dem ESER-Standard und ist kompatibel zum PC/XT. 

Das Kernstück ist ein 16 Bit Mikroprozessor K 1810 WM 86. Die Kapazität des des internen Arbeitsspeichers beträgt 256 kByte bzw. 640 kByte. Für Erweiterungskarten stehen bis zu acht Steckplätze zur Verfügung. Zwei Diskettenlaufwerke mit je 360/720 kByte bzw. ein Harddisk- und zwei Diskettenlaufwerke sind Bestandteil der Systemeinheit. 

Mögliche Peripherie

  • Drucker K6313/14 für Grafikdruck
  • oder andere Drucker über Centronics
  • Plotter
  • Digitalisier- und Meßgeräte

Einsatzgebiete

  • CAD/CAM-Anwendungen
  • Softwareentwicklung
  • Betriebswirtschaftliche Aufgaben wie
    • Lohn- und Gehaltsrechnung
    • Lager- und Bestandsführung
    • Buchung und Fakturierung
    • Registratur
    • Terminplankontrolle
    • Finanzmodellierung
    • Unterstützung für Leitungsentscheidungen
  • Auskunftssysteme
  • Meßtechnik
  • Textbearbeitung

Hardwareerweiterungen

Mit der Turbo-Karte BK 600 wird der EC 1834 bei einer Taktfrequenz von 8 MHz auf das 3- bis 4fache und mit dem Co-Prozessor U80613 sogar auf das 5- bis 8fache beschleunigt.