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robotron 300 - R 300
Begonnen hat die Entwicklung des R 300 im Jahre 1963. Der
damalige VEB Elektronische Rechenmaschinen Karl-Marx-Stadt hatte die Führungsrolle
bei der Entwicklung inne. Er war auch für die Herstellung des Rechnerkerns
verantwortlich. Das Institut für Elektronik Dresden bearbeitete den
Ferritkernspeicher sowie die Magnetbandsteuereinheit, während der
komplette Magnetbandspeicher durch den VEB Carl Zeiss JENA, der Schnelldrucker
vom VEB Büromaschinenwerk Sömmerda produziert wurde. Für
die Entwicklung und Produktion der Ferritkerne zeichnete der VEB Keramische
Werke Hermsdorf/Thüringen und für die Magnetbänder der VEB
ORWO Wolfen verantwortlich. Das damalige Institut für Datenverarbeitung
Dresden stellte die Datenfernübertragungseinheit DFE 550 bereit.
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Schaltung realisiert durch Transistoren
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5000 Operationen pro Sekunde
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max. 40 KByte RAM
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350 Stück gebaut
Diese große Zahl der Kooperationspartner zwang zu einer neuen Organisationsform,
die 1965 zur Gründung des Kooperationsverbandes "robotron
300" führte und insgesamt 22 Betriebe und Einrichtungen
umfaßte. Dieser Verband stand unter Leitung des späteren Produzenten
dem VEB Rafena Radeberg.
Die Produktion begann 1968. Bis 1971 sind 350
Anlagen dieses Typs produziert worden. |
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