Inhalt
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Formale Systeme, Mathematik, Sprache, Wissen und das Projekt der Überwindung
des Todes durch Technik treffen in der Künstlichen Intelligenz aufeinander,
der Wissenschaft, die den Computer dazu bringen will, sich wie ein denkender
Mensch zu verhalten. Der vorliegende Text legt Schnitte durch die
konvergierenden Entwicklungen.
Die Informationsgesellschaft führt zu
Veränderungen im Diskurs über den Menschen. Der Autor versucht,
darin Muster und Spielregeln ausfindig zu machen, z. B. die Kombinatorik,
die Universalität, den Zufall. Er benutzt dazu Metaphern, wie
die vom Menschen als Maschine und die von der Maschine als Mensch.
Letztlich fördert die Auseinandersetzung
mit der Selbstmaschinisierung eine Provokation zu Tage. Wenn wir
nicht werden wollen, wie die Zerrbilder unserer selbst, die die Medien
und die KI uns vorhalten, müssen wir uns Gedanken über unser
Menschsein machen.
272 SEITEN, ILLUSTRIERT,
GEBUNDEN, LESEBÄNDCHEN,
DM 24,80
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