Ab wann gibt es für ein Programm ein Urheberrecht?

Aus Iundg2008

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

  • Was ist ein Programm

Grob gesehen ist ein (Computer-)Programm ist eine Reihe von Befehlen, die von einem Computer interpretiert und ausgeführt werden können. Das Programm wird dabei heutzutage üblicherweise in einer sogenannten höheren Sprache geschrieben und für den Computer zur Verarbeitung kompiliert/übersetzt. Die schöpferische Leistung dabei liegt darin, die begrenzte Anzahl an Befehlen zu nutzen um eine Wirkung zu erzielen, die ein einzelner Befehl nicht bewirken kann. Zu Veranschaulichung der schöpferischen Leistung ist es grob zu vergleichen mit einem Dichter, der die Worte nutzt um ein Gedicht zu schaffen. Die Auswirkungen eines Programmes können sehr unterschiedlich sein, von Berechnungen einer Rechenaufgabe (z.B. im Taschenrechner) über die Bestimmung von Bewegungsabläufen bei Maschinen (z.B. Maschinenarme am Fließband einer Automobilfabrik) bis hin zu Graphischen Berechnungen (z.B. Computerspiele, bei denen man sich durch eine Welt bewegt). Es gibt von Grund her keine Definition wie viele Befehle miteinander verknüpft werden müssen, damit ein Programm ein Programm ist. „Begin Print "Hallo Welt"; End.“ Wär ein Beispiel für ein kurzes Programm, obwohl es abgesehen von der Start- und End-Markierung nur einen Befehl beinhaltet. Da komplexere Programme schnell die Schreibmenge eines Taschenbuches überschreiten gibt es üblicherweise noch eine Vorstufe bevor das Programm geschrieben wird. In dieser Vorstufe wird zum einen definiert, was das Programm später können soll und z.B. mit einem Programmablaufplan (PAP) vorgeplant, wie das Programm im groben ablaufen könnte. Erst wenn dieses Konzept schlüssig erscheint wird mit der Programmierung begonnen. Auf diese Weise wird auch die Wahrscheinlichkeit erhöht konzeptionelle Fehler frühzeitig zu erkennen, da es viele Probleme gibt, die noch nicht gelöst werden können.

  • Was Schützt das Urheberrecht

Das Urheberrecht soll die Urheber von Kunst, Wissenschaft und Literatur schützen, indem ihre Werke nicht ohne ihre Einwilligung vervielfältigt oder nach gemacht werden dürfen. Geschützt werden Sprachwerke (Schriftstücke, Reden, Computerprogramme, ...), Musikwerke, pantomimische Werke inklusive der Tanzkunst, Bildende Kunst (Baukunst, angewandte Kunst und deren Entwürfe), Lichtbildwerke (und ähnlich erschaffene), Filmwerke (und ähnlich erschaffene) so wie Darstellungen wissenschaftlicher oder technischer Art (Pläne, Karten, Skizzen, ...).

Gesetzliches

  • Welche Paragraphen des Urheberrechts finden Anwendungen
  • Welche Paragraphen des Urheberrechts gelten nicht für Programme
  • Was macht Urheberrechtsentscheidungen bei Programmen schwierig
  • Gerichtsentscheidungen/Beispielprozesse

Fronten

  • Was spricht für das Urheberrecht bei Programmen
  • Was spricht gegen das Urheberrecht bei Programmen

Eigene Meinung / Fazit

  • Kurz-Zusammenfassung
  • Eigene Meinung