1950
D1 - Prototyp
  • TH Dresden in Zusammenarbeit mit VEB Funkwerk Dresden 

  • (später VEB Robotron Meßelektronik "Otto Schön" Dresden) 
  • Versuchsgerät mit bausteinartigem Aufbau

 
 
1952
D1 - Prototyp
  • Der logische Entwurf des Gesamtautomaten wurde beendet.

 
 
1955
OPREMA
  • vom VEB Carl Zeiss JENA gefertigt
  • polarisierte Relais
  • Selengleichrichter
  • 100 Operationen pro Sekunde
  • Stückzahl: 1 (als Zwillingsanlage)

 
 
1956
D1
  • erste programmierbare Rechenautomat

 
 
1959
D2
  • mit der Planung bereits vor Fertigstellung des D1 begonnen
  • über 1400 Röhren
  • ein vervollkommneter Trommelspeicher
  • schnellerer Pufferspeicher
  • 1000 Nutzrechenoperationen pro Sekunde

 
 
1960
ZRA 1
  • ebenfalls vom VEB Carl Zeiss JENA gefertigt
  • war der erste industriell gefertigte Rechenautomat
  • technische Daten
    • Elektronenröhren, Germanium-Dioden
    • 150 - 170 Operationen pro Sekunde
    • max. 28 KByte Speicher
    • 30 Stück wurden gebaut
    • Trommelspeicher

 
 
1963
D4a
  • TU Dresden
  • Rechner mit Transistoren
  • war ein "Auf-Tisch-Rechner"
  • gilt als der Erstlings-Büro-Computer in Europa

 
 
1966
PR 1000
  • erster Prozeßrechner der DDR
  • auf Basis des D4a
  • ca 1 bis 2 Stück gebaut

 
 
1967
R300
  • robotron
PR 2000
  • ca. max. 70 Stück
  • Hauptspeicher war Trommelspeicher
  • Programmierung:
    • direkte Maschinenbefehle
    • später Assembler
  • Wortlänge: 33 bit

 
 
1970
R21
  • robotron 21
  • bis 1972 gebaut
  • war als Zwischenlösung bis zur Einführung des EC 1040 gedacht
  • 70 Stück wurden gebaut

 
 
1973
EC 1040
  • war das erste in der ESER-Linie eingeordnete Rechnersystem
  • 380 000 Operationen pro Sekunde
  • max. 1 MByte RAM
  • 380 Stück wurden gebaut

 
 
1979
EC 1055
  • 460 000 Operationen pro Sekunde
  • max. 2 MByte RAM
  • ca. 150 Stück gebaut

 
 
1978
K 1000
  • programmierbarer Tischrechner

 
 
1982
EC 1055 M
  • Weiterentwicklung des EC 1055
  • 480 000 Operationen pro Sekunde
  • max. 4 MByte RAM
  • ca. 650 Stück gebaut

 
 
1984
Schachcomputer "Chess Master"
  • VEB Mikroelektronik "Karl Marx" Erfurt
  • hoher Bedienkomfort, z.B. automatische Figurenerkennung durch Identifikationsfelder
GDS 6000
  • vom Kombinat EAW (A5120 kompatibel, Betriebssystem UDOS)
HC 900, KC 85/2  
Lerncomputer LC 80  
Z9001, KC 85/1  
Z1013  

 
 
1985
A7100  
EC 1056
  • 500 000 bis 1 000 000 Operationen pro Sekunde
  • max. 4 MByte RAM
GDS 6000
  •  System wurde um den Prozessor U 8000 erweitert.
PC 1715  

 
 
1986
KC 85/3
  • Weiterentwicklung des KC 85/2
KC 87
  • wie KC 85/1
  • zusätzlich BASIC im ROM

 
 
1987
A 6470
  • Interaktive Bildverarbeitungssysteme
  • umfaßt A 6471, A 6472 und A 6473
Schachcomputer CMC "Diamond"
  • Er ist eine Weiterentwicklung des Schachcomputers "Chessmaster". 
  • Er wurde u.a. durch den Steckplatz für eine Programmkassette zur Programmerweiterung ergänzt. 
  • Die Zugeingabe erfolgt auch hier automatisch über Sensorfelder. 
  • Der CMC hat 16 KByte ROM und 3 KByte RAM. 
  • Über eine 4-stellige LED könne die Zeit, die Anzahl der Züge sowie Stellungsbewegung ausgegeben werden. Acht Spielstufen, zwei Analysestufen und vier Mattstufen sind einstellbar.
P 8000  
PC 1715W Neuerungen waren 
  • UA 880 mit 4 MHz Systemtakt
  • 256 KByte RAM
  • ladbaren Zeichengenerator mit einem Satz von 2 x 127 Zeichen
  • SCP 3.0
A7150 (CM 1910)
  • Prozessor K1810 WM 86 (8086) mit Arithmetikprozessor 
  • Einsatz MS-DOS kompatibler Betriebssysteme nun möglich 
P8100
  • besteht aus einem P8000 und einer konstruktiv getrennten Einheit, dem Prozeßkoppelteil mit Ein-/Ausgabebaugruppen und dem Echtzeitbetriebssystem (IRTS) als Anbindung an den technologischen Prozeß für unterschiedlichste Anwendungen
  • Multiuserbetrieb mit bis zu 3 Terminals möglich

 
 
1988
256-KBit-Speicherschaltkreisen
  • Mit der Fertigung von 256-KBit-Speicherschaltkreisen wurde begonnen.
A 5240
  • Zeit- und Zugangskontrollsystem
BIC A 5105
  • Bildungscomputer A 5105
EC 1057
  • Doppelprozessorrechner
  • 1 - 1,8 MIPS
  • max 16 MByte RAM
EC 1834  
K 1840  
K 6500
  • Magnetkartengeräte
KC 85/4
  • 4. Quartal
  • Weiterentwicklung des KC 85/3
Maus, Microsoft-kompatible
  • Robotron-Büromaschinenwerk Karl-Marx-Stadt stellt eine Microsoft-kompatible Maus vor (Produktion ab 1989).
U 61000
  • Erste Funktionsmuster des 1-Megabit-Speicherchips U 61000 werden vorgestellt.
  • 12. September 1988
  • Die ersten in der DDR hergestellten 1-MBit-Speicherschaltkreise wurden an Erich Honecker vorfristig übergeben.

 
 
1989
Muster eines 1-Megabit-Speicherschaltkreis
  • VEB Keramische Werke Hermsdorf
  • 16 Speicherchips zu je 256 KBit
  • auf Leipziger Frühjahrsmesse mit einer Goldmedaille ausgezeichnet
CAS 2
  • tragbarer Einplatinen-Mikrorechner
  • vom Zentralinstitut für Arbeitsmedizin der DDR entwickelt
  • Nutzung zur Herzrhythmusdiagnostik, Meßwertspeicherung
  • Hardware
    • CPU U 84C00 (U 880)
    • ROM U 2716
    • RAM: 4 - 64 KByte
    • ADU
K 1820
  • Weiterentwicklung des K 1840
  • neuer 32-Bit-Prozessor U 80701
KC Compact
  • am 7.10.1989 vorgestellt
P 8000 compact
  • Weiterentwicklung des P 8000
Schülerexperimentiergerät Elektronik / Mikroelektronik - System Polytronic
  • VEB Institut für Spielzeug Sonneberg
  • Einsatzgebiete
    • fakultativer Unterricht Elektronik Klassestufe 9/10
    • Arbeitsgemeinschaften
    • Berufsausbildung
TE 2000
  • Textverarbeitungseinheit TE 2000 und Bildschirmeinheit K 72222 als Zusatzgeräte zum Fernschreiber F 2000
  • VEB Meßgeräte Zwönitz
  • 5,25" Diskettenlaufwerk, 640 KByte
  • Bildschirmhersteller VEB Kombinat Robotron
U 61000
  • Serienproduktion des 1-Megabit-Speicherchips 

 
 
1990
EC 1834.01
  • Leipziger Frühjahrsmesse
  • direkte XT-Kompatibilität wurde erreicht
  • 4,9 MHz
  • RAM: 640 KByte
EC 1835, EC 1835 turbo und EC 1835-Transputer-Workstation
  • Leipziger Frühjahrsmesse
K 1845
  • Weiterentwicklung des K 1840
  • größerer Hauptspeicher